ZKA-Ingolstadt - innovative Technologien

Bei der Abwasserbeseitigung liegt unser Fokus auf der Entwicklung und Weiterentwicklung innovativer Techniologien zum Schutz der Umwelt und zur Erfüllung der gestellten Aufgaben.

Prozess-Wasseranlagen

Prozess-Wasseranlagen

Das bei der Schlammentwässerung entstehende Zentrat und das Trübwasser aus den Faulbehältern enthält hohe Konzentrationen an Ammonium. Voruntersuchungen haben gezeigt, dass durch den Betrieb einer Prozesswasserbehandlungsanlage, in der das Zentrat separat behandelt wird, die Stickstoffrückbelastung der Kläranlage deutlich reduziert werden kann.

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Klärschlammtrocknung

Klärschlammtrocknung

Eigenständiges, ökologisches und ökonomisches Lösungskonzept. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) wurde ein Konzept zur Trocknung, Abluftbehandlung und thermischen Verwertung des Klärschlamms mit folgenden Eigenschaften entwickelt:

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Innovationspreis für Zentralkläranlage

Der Stickstoffanteil im Abwasser der Zentralkläranlage soll mit einem neuen technologischen Verfahren reduziert werden, das in Ingolstadt erstmals großtechnisch zum Einsatz kommt. Geplant ist der Umbau eines bestehenden
Beckens in einen Reaktor im Wirbelschwebebettverfahren zur gezielten Stickstoffentfernung. Eine Jury des Bayerischen Umweltministeriums hat dieses geplante Projekt mit dem Abwasserinnovationspreis 2018 ausgezeichnet.

Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Auszeichnung heute in München an Oberbürgermeister Christian Lösel. „Ein Vorzeigeprojekt, das anderen Kommunen als Vorbild dienen kann“, so der Umweltminister in seiner Laudatio. Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Förderung in Höhe von 720.000 Euro.

„Das Projekt zur Stickstoffreduzierung ist ein sehr gutes Beispiel, wie wir durch neue Technologien den Umweltschutz verbessern können. Es ist nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch ökonomisch, denn durch dieses innovative Verfahren sparen wir uns einen größeren Umbau der Kläranlage, der viel teurer wäre.

Danke anunsere Mitarbeiter und Planer und an den Freistaat für die größtmögliche Unterstützung“, freut sich OB Lösel. Die Umbaumaßnahmen für dieses innovative Verfahren sollen ab Mitte 2019 beginnen und bis 2020 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden mit 1,2 Millionen Euro angegeben, die Förderung durch den Freistaat erfolgt mit dem höchsten Satz von 60 Prozent.

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Bild links: (v.l.) Planungsingenieur Dieter Schreff, Umweltminister Thorsten Glauber,
OB Dr. Christian Lösel und der Betriebsleiter der Kläranlage Ingolstadt Wolfgang Gander   

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